100 Jahre nach ihrer Ausrottung fliegen wieder Bartgeier über den Zentralschweizer Alpen: Drei junge Greifvögel wurden im Sommer 2015 auf der Melchsee-Frutt im Jagdbanngebiet Huetstock ausgewildert.
Das EWO hat für einen der drei Jungvögel eine Namenspatenschaft übernommen. Im Rahmen eines Namenswettbewerbs wurde der weibliche Bartgeier auf den Namen «Ewolina» getauft.
Mit einer beeindruckenden Spannweite bis zu drei Metern übertrifft der Bartgeier in der Grösse sogar den Steinadler. Der grösste einheimische Vogel ist aber ganz harmlos. Wie alle Geier ernährt er sich ausschliesslich von Aas. Zudem ist er auf Knochen spezialisiert, die etwa 80 Prozent seiner Nahrung ausmachen.
Mit seiner Flügelspannweite von bis zu drei Metern ist der Bartgeier der grösste einheimische Vogel.
Ursprünglich in Europa weit verbreitet, wurde der Bartgeier Anfang des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet. Er galt fälschlicherweise als gefährlich, sodass er intensiv bejagt und mit ausgelegten Ködern vergiftet wurde. Im Volksglauben wurde diesem majestätischen Vogel unter anderem sogar Kindsraub angedichtet. Namen wie «Kindstöter» oder «Lämmergeier» zeugten davon.
Das EWO Maskottchen Ewolina nimmt Kinder von drei bis zwölf Jahren mit auf Entdeckungsreise durch die Welt des Stroms. Aber auch Spiel und Spass kommen nicht zu kurz.
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