Schwitzen, Duschen, Kochen & Co.: Ein Vierpersonenhaushalt gibt pro Tag bis 15 Liter Wasser an die Umgebungsluft ab. Um Schimmel aus unserem Zuhause zu verbannen, muss diese Feuchtigkeit wieder raus. Für einen kompletten Luftaustausch mit minimalem Wärmeverlust öffnen Sie zwei- bis fünfmal täglich fünf Minuten die Fenster ganz. Kippfenster hingegen bringen nur wenig frische Luft, dafür viel verschleuderte Wärme.
Wärme und Luft brauchen Platz zum Zirkulieren: Achten Sie darauf, dass Heizkörper nicht von Möbeln und Vorhängen verdeckt sind. Falls die Möbel keinen anderen Platz finden, sorgen Sie für einige Zentimeter Abstand. Auch zur Wand sollten die Möbel 10 Zentimeter Abstand haben. So zirkuliert die Luft effizient und lässt dem Schimmel keine Chance.
Textilien sind kleine Energiehelden: Offene Vorhänge am Tag laden die Sonnenwärme ein, geschlossene in der Nacht halten den Raum warm und isolieren die Fensterflächen. Warme Kleidung, insbesondere Wolle, hält uns selbst warm. Teppiche, dicke Socken oder Hausschuhe verhindern, dass uns der kühle Boden die Körperwärme nimmt. Und ganz nebenbei sparen wir so wertvolle Heizwärme.
Die Kaffeemaschine in der Küche, der alte Kühlschrank im Keller oder das Ladegerät in Schlafzimmer: Unentdeckte Stromfresser machen oft bis zu 20 Prozent des gesamten Verbrauchs aus. Machen Sie den Test, indem Sie den Stromzählerstand vor und nach den Ferien prüfen. Ist der Verbrauch hoch, überprüfen Sie Ihre angeschlossenen Geräte genauer. Smarte Steckdosen und Zeitschaltuhren helfen, den Verbrauch zu reduzieren.
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