Dank unseren Energiespartipps haben Sie es zu Hause kuschelig warm, sparen Heizenergie und beugen Schimmel vor.
Regelmässige Frischluftzufuhr hilft gegen Feuchteschäden und Schimmel in Wohnräumen. Daher sollten Sie selbst bei eisigen Temperaturen zwei bis fünf Mal täglich lüften. Gute Zeitpunkte sind morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen.
Die Querlüftung ersetzt rasch das Luftvolumen durch frische Aussenluft und sorgt für den nötigen Durchzug. Dafür alle Fenster und Zimmertüren für 2 bis maximal 10 Minuten öffnen. Als Faustregel gilt: Je kälter es draussen ist, desto kürzer ist die Lüftungsdauer.
Wie oft Sie lüften, hängt von der Raumnutzung ab. Küche, Bad und Aufenthaltsräume sollten öfter gelüftet werden, um die entstandene Luftfeuchtigkeit zu verringern. Auch bei feuchter Wäsche oder vielen Zimmerpflanzen hilft regelmässiges Lüften, um Schimmel vorzubeugen.
Ein ständig geöffnetes Kippfenster verliert wertvolle Heizenergie. Umgerechnet bis zu 200 Liter Heizöl pro Jahr lösen sich so buchstäblich in Luft auf. Auch der Luftaustausch im Raum hält sich in Grenzen, zudem kühlen Gebäudemasse und Einrichtung stark aus.
Wenn Sie längere Zeit abwesend sind, sollte die Raumtemperatur auf etwa 15 Grad gesenkt werden. Ansonsten sind folgende Temperaturen für Innenräume empfohlen: 22 Grad im Badezimmer, 20 Grad in den Wohnräumen und 18 Grad im Schlafzimmer.