Klimageräte sind zwar günstig zu kaufen, verbrauchen aber viel Energie. Mit unseren fünf Tipps bewahren Sie auch ohne Ventilator und Co. einen kühlen Kopf.
Kippen Sie vor dem Schlafengehen alle Fenster und lassen Sie die kühle Nachtluft in die Wohnung. Frühmorgens und spätabends können Sie die Wohnung kräftig durchlüften. Am besten dann auch alle Schranktüren öffnen: Selbst dort speichert sich heisse Luft.
Schliessen Sie am Morgen alle Fenster, sobald die Temperaturen steigen. Sie sollten auch nicht mehr gekippt sein. Wichtig: Die Fenster kühler Kellerräume ebenfalls schliessen. Denn beim Eintritt von warmer Luft kann sich Kondensat bilden, und es droht Schimmel.
Lamellenstoren und Fensterläden lassen die Sonne und damit die Hitze draussen. Halten Sie die Läden deshalb während des Tages möglichst geschlossen. Lassen Sie nur so viel Licht in die Räume, dass Sie das elektrische Licht nicht einschalten müssen.
Nicht nur Menschen und Haustiere produzieren Abwärme, sondern auch Computer, Drucker und Fernseher. Es empfiehlt sich deshalb, nicht benötigte Geräte vollständig auszuschalten. Einfach geht das mit einer Steckerleiste.
Pflanzen geben Feuchtigkeit an den Raum ab und senken dadurch die Temperatur. Birkenfeige, Gummibaum, Kolbenfaden und Bogenhanf eignen sich für das Kühlen von Räumen im Sommer besonders gut.