Jedes Produkt verursacht beim Rohstoffanbau, beim Transport und bei der Entsorgung graue Energie. Diese können Sie senken, indem Sie Secondhand-Produkte kaufen. Folgend finden Sie Alternativen zum Grosshändler.
In Brockenhäusern finden Sie alles Mögliche: stilvolle Möbel, Retro-Kleider, kunstvolles Geschirr oder Filmklassiker. Eine wahre Goldgrube von Dingen, die andere Leute nicht mehr benötigen. Im Brocki finden Sie nicht nur für wenig Geld funktionstüchtige Produkte, sondern ermöglichen auch Ihren eigenen alten – aber intakten – Sachen ein zweites Leben.
Ricardo, Tutti oder eBay: Auf zahlreichen Online-Plattformen versteigern Leute ihre alten Bücher, Instrumente und Spielsachen oder bieten sie zum Fixpreis an. Bevor Sie etwas neu kaufen, lohnt es sich, einige der Portale nach Ihrem gewünschten Produkt zu durchsuchen. Im Normalfall sind die dort angebotenen Dinge in gutem Zustand und günstiger als im Detailhandel.
Haben Sie eine Bohrmaschine, einen Rasenmäher und eine Velopumpe zu Hause? Ja? Ihre Nachbarn wahrscheinlich auch. Viele Geräte oder Werkzeuge sind nur kurze Zeit in Betrieb und verbringen den Rest der Lebenszeit im Regal. Leihen Sie solche Dinge von Freunden, Verwandten oder Nachbarn aus oder tun Sie sich zusammen, um Anschaffungen zu tätigen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Portemonnaie.
Sharing ist quasi Ausleihen auf organisierte Weise. Auf Plattformen wie sharely.ch bieten Menschen Geräte zur Miete an. Interessant und nachhaltig ist auch das System von pumpipumpe.ch: Hierbei kleben Sie Sticker derjenigen Geräte auf Ihren Briefkasten, die Ihre Mitmenschen von Ihnen ausleihen dürfen. Diese können dann anklopfen und sich das benötigte Werkzeug ausborgen. Eine Übersicht über die Sharing Plattformen bietet umweltberatung-luzern.ch/sharing.