Aus Schweizer Haushalten landet jedes Jahr über eine Million Tonnen Lebensmittel im Abfall. Foodwaste ist eine unnötige Verschwendung von Energie, Ressourcen und Geld. Wir geben Ihnen einfache Tipps, wie Sie ohne Wegwerfen von Lebensmitteln auskommen.
Erstellen Sie eine Einkaufsliste und halten Sie sich streng daran. Bevorzugen Sie regionale und saisonale Produkte und wählen Sie bei schnell verderblicher Ware wie Obst, Gemüse, Fleisch und Milchprodukte kleine Mengen. Seien Sie vorsichtig mit Aktionen – nur zuschlagen, wenn Sie die Produkte auch wirklich konsumieren.
Ein Viertel des gesamten Foodwaste geht zu Lasten der Haushalte: Ein paar Kartoffeln da, ein Häufchen Reis oder eine Handvoll Pasta dort – häufig führen kleine Reste zu einer Menge Lebensmittelverschwendung. Entweder portionieren Sie die Zutaten streng nach Rezept oder Sie kochen bewusst mehr und nehmen, was übrig bleibt, am nächsten Tag zur Arbeit mit. Übrigens: Gerichte wie Aufläufe, Suppen oder Salate eignen sich gut, um Essensreste zu verwerten.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt bei vielen Lebensmitteln als Orientierung. Vor allem Reis, Pasta, Honig oder Konserven halten besonders lange. Setzen Sie Ihre Sinne ein, um zu prüfen, ob Abgelaufenes tatsächlich ungeniessbar ist. Da hilft ganz einfach Schauen, Riechen und Schmecken.
Beim Einräumen im Kühlschrank gilt: neue Lebensmittel nach hinten, ältere nach vorne. Bewahren Sie Essensreste in durchsichtigen Behältern auf, damit sie nicht vergessen gehen. Die Idealtemperatur im Kühlschrank beträgt 5 bis 7 Grad.
Seit 2011 gehen die sieben Obwaldner Gemeinden, der Kanton sowie das Elektrizitätswerk Obwalden unter dem Label «Energiestadt» die Herausforderungen im Energiebereich gemeinsam an. Im Fokus stehen die die Steigerung der Energieeffizienz, die nachhaltige Mobilität und die Sensibilisierung der Bevölkerung für Energiethemen.