Halb gefüllte Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Tumbler benötigen genauso viel Strom wie volle. Starten Sie sie deshalb erst, wenn sie gut gefüllt sind. Und falls Sie es noch nicht tun: Probieren Sie auch die Spar- oder Eco-Programme Ihrer Geräte aus. Diese brauchen zwar etwas länger, reinigen dafür aber gründlicher und energieeffizienter.
Ungenutzte Geräte konsumieren auch im Schlummerzustand Energie. Vermeiden Sie deshalb unnötiges Stand-by. Schalten Sie Küchengeräte, Fernseher, Computer, WLAN-Router und andere Gerätschaften nach Gebrauch lieber vollständig aus. Über einen Netzschalter oder eine Steckdosenleiste ist das ganz einfach. Und mit einer Zeitschaltuhr geht’s sogar von allein.
LEDs verbrauchen im Vergleich zu Glühbirnen und Leuchtstofflampen viel weniger Strom, um die gleiche Menge an Licht zu erzeugen. Dazu haben sie eine viel längere Lebensdauer: Während die herkömmliche Glühbirne nur etwa 1000 Stunden hält, kommen LEDs auf bis zu 50 000 Stunden. Eine Umrüstung Ihrer Leuchten auf LED lohnt sich also schon nach kurzer Zeit. Zudem empfiehlt sich, bei Korridoren und Treppenhäusern auf Bewegungssensoren und Zeitsteuerungen zu setzen.
Besitzen Sie eine Klimaanlage oder ein «Elektro-Öfeli»? So ein «Öfeli» verbraucht etwa so viel Energie wie 300 LED-Leuchten, und auch bei der Klimaanlage fällt die Klimabilanz nicht besser aus. Lassen Sie diese Stromfresser deshalb besser ausgeschaltet und setzen Sie auf aussenliegende Sonnenstoren oder Vorläden. Diese bieten im Sommer kühlenden Schatten und im Winter eine zusätzliche Isolationsschicht.