Wer ein Elektroauto besitzt, möchte dieses vorwiegend zu Hause laden, um so morgens mit voller Batterie loszufahren. Als Eigenheimbesitzer ist dies heute einfach zu bewerkstelligen, sofern man bereit ist, die entsprechende Investition zu tätigen: Offerte einholen, Ladestation installieren lassen, fertig. Schwieriger gestaltet sich die Situation als Mieter oder Stockwerkeigentümer: einerseits im Hinblick auf den Investitionsentscheid, andererseits aber auch im Hinblick auf die Abrechnung. Konkret: Wie wird gemessen, wer wie viel Strom lädt? Wie wird abgerechnet, und wer kümmert sich darum?
Ladestationen mit integriertem Zähler
Mit seiner Abrechnungslösung bietet das EWO eine passende Lösung für Mieter und Stockwerkeigentümer. Sie besteht aus einer Grundinstallation sowie einzelnen Ladestationen. «Für die Grundinstallation sorgt der Elektroinstallateur Ihrer Wahl. Das EWO liefert die Ladestationen mit integriertem Zähler und nimmt diese in Betrieb», sagt Urban Ming, Projektleiter Energietechnik des EWO. Untereinander sind die Ladestationen mit dem Lastmanagement vernetzt, um so die Überlastung des Hausanschlusses zu vermeiden. Die Abrechnung des bezogenen Stroms erfolgt direkt über die bereits vorhandene EWO Stromrechnung der entsprechenden Wohnung. «Das System lässt sich erweitern: Bei Bedarf können zusätzliche Ladestationen für Parkplätze installiert werden», so Ming. Mit der zukunftsorientierten Lösung erhöhen die Immobilienbesitzerinnen und -besitzer die Attraktivität ihrer Liegenschaft und behalten gleichzeitig ihre Kosten unter Kontrolle.